Unsere Mission: Tragik als Kunst verstehen
Seit 2020 begleiten wir Schreibende dabei, die komplexen Facetten menschlicher Tragödien literarisch zu erfassen. Wir glauben, dass echte emotionale Tiefe nur durch authentische Auseinandersetzung mit den dunkleren Seiten des Lebens entstehen kann.
Authentizität vor Perfektion
Wir ermutigen Autoren, ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen als Quelle literarischer Kraft zu nutzen. Statt oberflächlicher Dramaturgie fokussieren wir uns auf die rohen, ungeschönten Aspekte menschlicher Verletzlichkeit. Unsere Workshops behandeln Themen wie Verlust, Enttäuschung und zerbrochene Träume – immer mit dem Respekt, den diese Erfahrungen verdienen.
Gemeinschaft im Schmerz
Tragisches Schreiben kann isolierend wirken. Deshalb schaffen wir Räume, in denen sich Gleichgesinnte austauschen können. Unsere monatlichen Leseabende im Oktober 2025 werden zu einem geschützten Ort, wo verletzliche Texte geteilt werden. Niemand urteilt hier – wir hören zu, verstehen und wachsen gemeinsam durch geteilte Erfahrungen.
Handwerkliche Exzellenz
Emotionale Tiefe braucht technische Präzision. Wir lehren klassische Erzähltechniken, die Tragik wirkungsvoll transportieren – von der griechischen Dramaturgie bis zu modernen narrativen Strukturen. Unsere Teilnehmer lernen, wie Timing, Perspektive und sprachliche Nuancen die Wirkung ihrer Geschichten verstärken können.
Zahlen unserer Gemeinschaft
In den letzten vier Jahren sind hier Menschen zusammengekommen, die verstehen, dass Schreiben mehr als Unterhaltung ist. Es ist Therapie, Verarbeitung und Kunst zugleich. Diese Zahlen spiegeln wider, was entsteht, wenn Menschen den Mut fassen, ihre Verletzlichkeit in Worte zu fassen.
Wachsen durch Widerstand
Echte literarische Entwicklung passiert nicht in der Komfortzone. Wir fordern unsere Teilnehmer heraus, sich den schwierigen Momenten ihres Lebens zu stellen und daraus kraftvolle Geschichten zu formen. Das bedeutet auch, dass wir ehrliches Feedback geben – manchmal unbequem, aber immer konstruktiv.
Unsere nächste Intensivwoche im September 2025 wird wieder zeigen, wie Grenzen überschritten werden können. Teilnehmer arbeiten sieben Tage lang an einem persönlichen Projekt, begleitet von erfahrenen Mentoren, die selbst schwere Lebenskrisen literarisch verarbeitet haben.
"Die besten Geschichten entstehen dort, wo es wehtut. Wir helfen dabei, diesen Schmerz in Kunst zu verwandeln, ohne ihn zu verharmlosen."
